Erfahren Sie hier mehr über die Geschichte unseres Unternehmens:
2021
Die likra nimmt die erste BHKW-Contractinganlage in Sonneberg in Betrieb.
Im Herbst erfolgt die Einweihung der Ladesäule am Firmensitz in der Bismarckstraße.
2020
Es erfolgt die Modernisierung des zweiten BHKW's im Heizwerk Wolkenrasen.
2019
Für die städtische Schwimmhalle wird eine BHKW-Anlage mit zwei Modulen errichtet.
Im Heizwerk Wolkenrasen wird das erste von zwei BHKW's modernisiert.
2018
Eigentumsübergang des Erdgasnetzes der allgemeinen Versorgung in Heubisch, Mupperg und Unterlind und deren Netzbetrieb von der TEN (Thüringer Energienetze GmbH & Co. KG) auf die likra zum 01.01.2018.
Die likra steigt in das Geschäftsfeld der Elektromobilität ein. Im Jahre 2018 werden die ersten drei Ladesäulen eingeweiht. Wenig später erhält die likra ihr erstes Elektrofahrzeug.
Die likra tritt dem Energieeffizienznetzwerk EVU Thüringen bei.
2016
Im Heizwerk "Schöne Aussicht" wird die BHKW-Anlage um ein weiteres Modul erweitert.
2014
Ein veralteter Öl-Heizkessel wird im Wärmenetz "Schöne Aussicht" durch ein innovatives BHKW (Blockheizkraftwerk) ersetzt.
2013
Die likra wird 100 Jahre!
Deshalb wird das alljährliche likra-Frühlingsfest am 08.06.2013 im großen Stil gefeiert. Weiterhin würdigen Vertreter aus Wirtschaft und Politik am 28.08.2013 im Sonneberger Gesellschaftshaus die likra und ihr 100-jähriges Bestehen.
Anlässlich des 100. Geburtstags der likra erstellten Herr Thomas Schwämmlein und Herr Eberhard Petzold eine Broschüre, in der die Geschichte anschaulich dargestellt wird.
2012
Eigentumsübergang der Strom- und Gasnetze der allgemeinen Versorgung in Hönbach sowie des Stromnetzes der allgemeinen Versorgung in Unterlind und deren Netzbetrieb von der TEN (Thüringer Energie Netze GmbH) auf die likra zum 01. Januar 2012.
2008
Seit dem 01. April 2008 übernimmt die likra die Fernwärmeversorgung in Sonneberg. Zu diesem Tage wurden die beiden Wärmeversorgungsinseln "Schöne Aussicht" und "Wolkenrasen" von den Stadtwerken der Stadt Sonneberg auf die likra übertragen.
Mit der Übertragung der Sparte Fernwärme in die likra wird zukünftig ein Weg beschritten, der den Bestand an Synergieeffekten gewährleistet. Die Liberalisierung des Energiemarktes stellt die örtlichen Energieversorger bundesweit vor immer höhere Anforderungen.
2003
Die likra feiert am 24. Mai ihren 90. Geburtstag im Rahmen einer großen Festveranstaltung am Betriebssitz.
2002
Die likra errichtet die erste Erdgastankstelle in Sonneberg (auf dem Gelände der Superland Tankstelle).
2001
Die Thüga AG und die Contigas AG vereinen sich zur "neuen" Thüga AG, so dass sich auch die Gesellschaftsverhältnisse bei der likra ändern. Minderheitspartner der Stadt ist jetzt die Thüga AG.
1999
Der Energiemarkt wird liberalisiert. Die Verantwortlichen der likra sehen die Chance, die darin liegt und richten das Unternehmen kontinuierlich an den veränderten Marktgegebenheiten aus. Konsequenz: Die Kunden halten "ihrem" Versorger auch nach der Öffnung des Marktes überwiegend die Treue!
1997
Am 26. September wird das neue Betriebsgebäude in der Bismarckstraße eingeweiht.
1996
Die likra entwickelt sich überaus positiv. Im Jahr 1996 können die Gemeinden Judenbach, Heinersdorf und Welitsch in das Gasnetz der likra einbezogen werden.
1994
Der likra wird am 01. Februar/11. Oktober 1994 die Genehmigung nach § 5 des Energiewirtschaftsgesetztes (EnWG) zum Betrieb der Gas- und Stromversorgung vom Thüringer Ministerium für Wirtschaft und Infrastruktur, Erfurt erteilt.
Am 30. September übernimmt die likra die von der TEAG ausgegliederten Energieanlagen. Die Kunden beziehen also ab dem 1. Oktober 1994 auch wieder ihren Strom von der likra. Kurz vor Jahresende bezieht das Unternehmen seinen Betriebssitz am Ziegenrückweg im Ortsteil Wolkenrasen.
1991
Um von Stadtgas auf Erdgas umstellen zu können, war bereits 1990 mit dem Bau einer Gasleitung von Stockheim nach Neuhaus-Schierschnitz begonnen worden. 1991 werden diese Arbeiten abgeschlossen.
Noch im gleichen Jahr, am 24. November 1991, erfolgt außerdem die offizielle "Neugründung" der likra. An diesem Tag wird die "Licht- und Kraftwerke Sonneberg GmbH" ins Handelsregister eingetragen. 60 Prozent der Gesellschaftsanteile liegen bei der Stadt Sonneberg, 40 Prozent bei der Contigas Deutsche Energie AG.
Die Stromversorgung verbleibt zunächst weiterhin bei der SEAG, die später mit anderen Unternehmen zur Thüringer Energie AG (TEAG) fusioniert.
1990
Schon kurz nach der politischen Wende wagen die Verantwortlichen die Umstrukturierung der Energiekombinate. Am 1. Juli 1990 werden Aktiengesellschaften gegründet. Aus dem Energiekombinat Suhl wird die Südthüringer Energie AG (SEAG). Mit Nachdruck macht man sich an die Entflechtung der alten Unternehmensstrukturen: Im September 1990 wird die Gassparte ausgegliedert. Die Versorgung übernimmt die Contigas Deutsche Energie AG mit Sitz in München.
1980
Das zentrale Energiekombinat für die Gesamt-DDR wird aufgelöst und durch regionale Energiekombinate auf Bezirksebene ersetzt.
1970
In diesem Jahr entsteht ein zentrales Energiekombinat. Diesem unterstehen wiederum Bezirksdirektionen. Die verschiedenen Netzbetriebe - so auch Sonneberg - werden zu Ingenieurbereichen umstrukturiert.
1955
Bis 1964 bezieht man in Sonneberg und Umgebung wieder Stadtgas aus Neustadt bei Coburg.
1954
Der Volkseigene Betrieb (VEB) Energieversorgung Erfurt, Gera, Suhl wird am 1. August 1954 in die VEB Energieversorgung Suhl mit Sitz in Meiningen umfirmiert.
1953
Am 12. Mai entsteht der Volkseigene Betrieb (VEB) Energieversorgung Erfurt, Gera, Suhl.
1952
Der Bezug von Stadtgas aus Neustadt bei Coburg wird eingestellt - eigene Versorgungsstrukturen entstehen.
Im Sommer diesen Jahres werden die Länder durch Bezirke ersetzt. Diese Umstrukturierung hat direkte Auswirkungen auf die Besitzverhältnisse und Organisationsformen der Versorgungsunternehmen.
1949
Am 1. Juli 1949 gehen alle bis dahin in kommunalem Besitz befindlichen Energieversorgungsunternehmen in die zentrale Verwaltung der Sowjetischen Besatzungszone über. Die likra untersteht ab diesem Zeitpunkt der Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) Energiebereich Süd.
1945
Der Zweite Weltkrieg bringt auch in der Stadt selbst und dem Landkreis Sonneberg ungezähltes Leid und massive Zerstörungen mit sich. Die likra tut alles, um auch in den schwierigsten Kriegswirren und ersten Nachkriegstagen wenigstens die Versorgung mit Strom und Gas so gut wie möglich aufrecht zu erhalten.
Zunächst erlaubt die sowjetische Besatzungsmacht nach der Kapitulation auch die Fortführung des Unternehmens als kommunaler Betrieb. Allerdings wird schnell deutlich, dass Versorgungsunternehmen auf der Verstaatlichungs"wunschliste" der Sowjets ganz weit oben stehen.
1939
Am Vorabend des Zweiten Weltkrieges reicht das likra-Stromnetz bis ins obere Schwarzatal und in den damaligen Landkreis Rudolstadt.
1930
In den dreißiger Jahren verkauft die likra - wie viele Energieversorgungsunternehmen in dieser Zeit - auch elektrische Geräte. In der Bernhardstraße wird dafür ein eigenes Ladengeschäft unterhalten.
1923
Für die Weiterentwicklung einer sinnvollen regionalen Versorgungsstruktur ist es notwendig, den Landkreis Sonneberg "mit ins Boot" zu holen. Am 4. Juni gründen die Verantwortlichen deshalb die "Licht- und Kraftwerke Südthüringen G.m.b.H. Sonneberg", an der sich nun auch der Landkreis als Gesellschafter beteiligt.
Nachdem das städtische E-Werk an seine Grenzen stößt und der Bau eines weiteren Werkes wenig sinnvoll erscheint, wird nach einem starken Partner im Strombereich gesucht. Die Verantwortlichen finden diesen Partner im "Thüringenwerk", der Thüringischen Landeselektrizitätsversorgung, die am 17. Oktober 1923 gegründet worden war. Diese beginnt sofort mit dem Aufbau eines Hochspannungsleitungsnetzes, das verschiedene thüringische und auch andere E-Werke miteinander verbindet. Im Frühling des Folgejahres schließt die likra bereits die ersten Stromversorgungsverträge mit dem "Thüringenwerk" ab.
1922
Die likra beginnt ihr Stromleitungsnetz auf den Landkreis auszuweiten und stellt zugleich die eigene Gasherstellung ein. Die Erzeugung des Stadtgases für die Kunden der likra übernimmt statt dessen das "Ferngaswerk Franken-Thüringen G.m.b.H.".
1913
Im Laufe der Jahre zeichnet sich einerseits immer deutlicher ab, dass die Gleichstromtechnik an ihre Grenzen stößt. Andererseits entstehen in ganz Deutschland regionale Überlandwerke. In Sonneberg führen diese beiden Entwicklungen am 28. August 1913 direkt zur Gründung der "Sonneberger Licht- und Kraftwerke G.m.b.H." durch die Stadt Sonneberg und die Thüringische Gasgesellschaft Leipzig. Auf diese Weise steht ausreichend Kapital zur Verfügung, um das in die neue Gesellschaft eingebrachte E-Werk auf die Erzeugung von Wechselstrom umzustellen - zudem können in den Folgejahren die ersten Planungen für eine umfassende Veränderung der Versorgungsstruktur begonnen werden.
1901
Mit dem Beginn des neuen Jahrhunderts wird den Verantwortlichen in Sonneberg das erheblich gewachsene Potenzial der Elektrizität immer deutlicher. So entschließt man sich zur Gründung eines städtischen E-Werkes in der Bettelhecker Straße. Dieses beginnt am 1. Januar 1901 mit der Versorgung der ersten Stromkunden mit Gleichstrom.
1862
Beginn der Gasversorgung in Sonneberg: Nach Gründung der "Aktiengesellschaft zur Gasbereitung in Sonneberg" und dem Bau eines Gaswerkes in der Bernhardstraße können die ersten Kunden mit vor Ort erzeugtem Stadtgas versorgt werden.
Das Stadtgas dient lange Jahre als Hauptenergieträger für unterschiedlichste Einsatzzwecke; selbst die Straßenbeleuchtung wird damit betrieben.